Joan Didion
Wie die Vögel unter dem Himmeln

Gibt es Unschuld in einer Welt voller Gewalt?

Die Amerikanerin Charlotte Douglas hat zwei gescheiterte Ehen hinter sich, ihre Tochter ist mit einer Guerillatruppe in den Untergrund gegangen. Dennoch ist Charlottes Vertrauen in die gutbürgerliche Welt durch nichts zu erschüttern. In der vagen Hoffnung, wieder mit ihrer Tochter vereint zu werden, reist sie in eine scheiternde mittelamerikanische Republik. Zwischen Dinnerpartys, Wohltätigkeitsarbeit und gedankenlosen Affären übersieht sie geflissentlich, was sich vor ihren Augen abspielt und droht, sie mit in den Abgrund zu reißen: Eine Spirale der sinnlosen Gewalt.

Ein bedeutender und zeitloser Roman über die schicksalhafte Verknüpfung von Politischem und Privatem. (Verlagstext)

 

ullstein, 336 S., gebunden

 23,99

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