Anthony Powell
Tod am Morgen

Ein junger Londoner Maler wird von der Tochter eines Landadeligen eingeladen, einige Sommerwochen auf dem Landschloss ihres Vaters zu verbringen. Der durch keine moralischen Skrupel behinderte junge Mann nimmt die Einladung in der sich nur vage eingestandenen Hoffnung an, dass sie ihm vielleicht den Aufstieg in die englische Oberschicht ermöglicht. Während seines Aufenthalts dort – der als Hintergrund für die Beschreibung der Verschrobenheit, geistigen Leere, Heuchelei, Oberflächlichkeit und des Hochmuts der gehoben Kreise in der englischen Pro- vinz dient – spielt er selbst seine eigene moralische und sexuelle Bedenkenlosigkeit aus, sieht sich aber bald mit schlimmen Konsequenzen einem anderen „Übermenschen“ gegenüber. (Verlagstext)

 

Elfenbein, 240 S., gebunden

 22,00

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