Roberto Bolano
Cowboygräber

„‚Du hast gekündigt, aber was willst du stattdessen machen?‘, fragte mein Vater. ‚Die Revolution‘, sagte ich. ‚Welche Revolution denn?'“ 1973 macht sich der 20-jährige Arturo Belano auf den Weg von Mexiko nach Chile mit nur einem Ziel: die linke Revolution Allendes zu unterstützen. Ob Bolaño von Arturos Schiffsreise nach Valparaiso erzählt, ob von der idyllisch-finsteren Fahrt zweier Liebender in einem VW-Käfer durch den Süden Chiles oder von einer Sonnenfinsternis in Guyana, die zum geheimnisvollen Vorboten einer surrealistischen Untergrundliga wird: Diese drei Erzählungen sind kleine Meisterwerke zwischen Albtraum und Euphorie, voll Abgründen und Witz – die letzte große Entdeckung aus Bolaños Werk. (Verlagstext)

 

Hanser, 192 S., gebunden

 22,00

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