Ursula Le Guin
Am Anfang war der Beutel

In ihrem essayistischen Werke zeigt die große US-amerikanische Erzählerin Ursula K. Le Guin, warum wachstums- und fortschrittsgetriebene Utopien zwangsläufig in Abgründen von Gewalt münden und wie zyklisches Denken die Grundlage für gutes Leben im umfassenden Sinn schafft. Dabei sie verbindet scharfe Kritik an abstrakten „Nichtorten“ mit kraftvollen Plä doyers für Gerechtigkeit, Ortssinn und Friedfertigkeit: Am Anfang war nicht der Speer, sondern der Tragebeutel! Dieser Band versammelt drei Essays, drei Reden und ein Gedicht aus drei Jahrzehnten, die unser zivilisatorisches Selbstverständnis radikal in Frage stellen, dar unter die beiden legendären Texte „Die Tragetaschentheorie des Erzählens“ und „Ein nicht- euklidischer Blick auf Kalifornien als kalten Ort in spe“. (Verlagstext)

 

Drachen, 96 S., kartoniert

 10,00

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